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Girokontoexperte

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Was ist ein Girokonto?

Die Bezeichnung Girokonto leitet sich aus dem italienischen Wort „Giro“ ab, was übersetzt „Kreis“ bedeutet. Unter einem Girokonto versteht man ein Konto in laufender Rechnung, bei dem täglich ein Saldo ermittelt wird. Der ermittelte Saldo steht einer der beiden beteiligten Parteien, also entweder der Bank oder dem Kontoinhaber zu.

Ein Girokonto wird oft auch als Sichtkonto oder vor allem in Gesetzestexten als Zahlungskonto bezeichnet. Anhand der letzteren Bezeichnung lassen sich die wesentlichen Eigenschaften eines Girokontos ableiten. Es ermöglicht den täglichen Zahlungsverkehr in Form von Gutschriften, Überweisungen an andere Konten, Abhebungen in Bargeld sowie die Bereitstellung von bestimmten Beträgen für Kartenzahlungen oder Lastschriftabbuchungen. Die getätigten Zahlungen werden entweder zu Gunsten oder zu Lasten des Girokontos verbucht.

Wozu dient das Girokonto?

Das Girokonto ermöglicht die Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr. Es nimmt heutzutage eine wichtige Rolle ein, da ein Großteil des Zahlungsverkehrs bargeldlos abgewickelt wird. Dazu gehören beispielsweise:

  • Lohn- und Gehaltszahlungen des Arbeitgebers sowie Renten- oder Unterhaltszahlungen
  • Zahlung von wiederkehrenden Verpflichtungen wie Miete, Strom und Nebenkosten
  • Begleichung von Rechnungen aus Bestellungen durch Überweisungen.

Ohne Girokonto müssten all diese Vorgänge mit Bargeld abgewickelt werden – heutzutage kaum mehr vorstellbar. Ein Girokonto kann außerdem als sogenanntes Referenzkonto für Kreditkarten, Wertpapiergeschäfte sowie Darlehen und Auszahlungen von Sparguthaben genutzt werden. Als reines Spar- oder Anlagekonto ist das Girokonto wenig geeignet, da das vorhandene Guthaben in der Regel gar nicht oder nur minimal verzinst wird. Hierfür eignet sich ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto besser.

Was kostet ein Girokonto?

Die Kosten für ein Girokonto können je nach Anbieter unterschiedlich hoch ausfallen. Viele Banken erheben heutzutage eine monatliche Kontoführungsgebühr. Nur wenige Banken bieten in der heutigen Zeit noch ein kostenloses Konto ohne Kontoführungsgebühr an. Oft sind Angebote für ein kostenloses Girokonto auch an bestimmte Bedingungen wie einen monatlichen Mindestgeldeingang gekoppelt.

Die Höhe der monatlichen Kontoführungsgebühr hängt vom jeweiligen Anbieter und dem gewählten Kontomodell ab. Bei einem nicht kostenlosen Girokonto liegt sie meist zwischen zwei und zehn Euro pro Monat. Neben der Kontoführungsgebühr können allerdings auch noch weitere Gebühren durch die jeweilige Bank erhoben werden. Dazu gehören beispielsweise:

  • Jährliche Gebühr für Giro- oder Kreditkarten
  • Transaktionsgebühren für Auslandsüberweisungen
  • Verwahrentgelte bei besonders hohen Guthaben
  • Gebühren für die Ein- und Auszahlung von Bargeld
  • Kosten für nicht elektronische Überweisungen
  • Zinsen für die Nutzung des eingeräumten Dispositionskredites.

Die verschiedenen Anbieter von Girokonten unterscheiden sich in ihren Gebühren teils erheblich. Welches Girokonto von welcher Bank am besten zu einem selbst passt, sollte daher im Vorfeld gut überlegt sein.

Woran erkennt man ein gutes Girokonto?

Ein gutes Girokonto zu finden ist aufgrund des vielfältigen Angebots verschiedener Banken gar nicht so einfach. Grundsätzlich können die Anbieter eines Girokontos in zwei Kategorien unterteilt werden:

  • Filialbanken
  • Direktbanken

Der Vorteil bei einer Filialbank ist die Verfügbarkeit von persönlichen Ansprechpartnern in den jeweiligen Filialen. Außerdem betreiben die Filialbanken eigene Geldautomaten, wodurch die zumeist kostenlose Bargeldversorgung bundesweit gesichert ist. Im Gegenzug müssen Sie etwas höhere Gebühren für den erweiterten Service in Kauf nehmen.

Direktbanken betreiben hingegen keine eigenen Filialen. Die Abwicklung des Geldverkehrs sowie die Verwaltung des eigenen Kontos erfolgt ausschließlich über Online- oder Telefonbanking. Wer auf persönliche Beratung in Filialen verzichten kann und ein meist eingeschränkteres Angebot an kostenlosen Bargeldautomaten in Kauf nimmt, kann sich bei Direktbanken über oft deutlich geringere Gebühren oder gar ein kostenloses Girokonto freuen.

Grundsätzlich sollten Sie bei der Wahl des eigenen Girokontos bei einem Girokonto-Vergleich auf folgende Punkte achten:

  • Die Höhe der monatlichen Kontoführungsgebühren und weiterer Entgelte für bestimmte Leistungen und Services
  • Mögliche Kosten für die eigene Bankkarte oder eine zusätzliche Kreditkarte
  • Die Höhe der Dispozinsen
  • Eine möglichst flächendeckende und kostenlose Bargeldversorgung
  • Die Benutzerfreundlichkeit des Online-Bankings und mobiler Banking-Apps
  • Eventuell zusätzlich anfallende Gebühren für Überweisungen.

Häufige Fragen zum Girokonto

Rund um das Girokonto erreichen uns immer wieder zahlreiche Fragen. Die meistgestellten Fragen haben wir im Folgenden bereits beantwortet.

Was sind Kontoführungsgebühren?

Unter den Kontoführungsgebühren versteht man ein monatliches Entgelt, welches die Bank zur Nutzung des Girokontos erhebt. Die Kontoführungsgebühr wird in der Regel monatlich oder mit der quartalsweisen Kontoabrechnung direkt vom Girokonto eingezogen. Einige Banken bieten auch ein kostenloses Girokonto ohne Kontoführungsgebühren an.

Wie kann ich Kontoführungsgebühren umgehen?

Bei einigen Banken, meist Direktbanken, erhalten Sie ein kostenloses Girokonto ohne Kontoführungsgebühren. In den meisten Fällen ist dies allerdings an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, die für den Entfall der Kontoführungsgebühren erfüllt werden müssen. In der Regel ist ein monatlicher Mindestgeldeingang notwendig, in einigen Fällen muss auch eine bestimmte Aktivität dauerhaft auf dem Konto vorhanden sein.

Was sind Negativzinsen?

Als Negativzinsen werden Zinsen bezeichnet, die für das „Parken“ des Guthabens auf einem Konto gezahlt werden müssen. In der Regel erheben Banken Negativzinsen nur für Guthaben ab einer bestimmten Höhe. Einige Banken bezeichnen die erhobenen Negativzinsen auch als „Verwahrentgelt“.

Welches Girokonto empfehlen wir?

Zu unseren Favoriten für ein Girokonto gehören:

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